Der Schlüsselunterschied zwischen saponifizierbaren und nicht saponifizierbaren Lipiden ist, dass saponifizierbare Lipide Esterbindungen enthalten und in kleinere Moleküle hydrolysiert werden können, während nicht saponifizierbare Lipide keine Esterbindungen enthalten und nicht in kleinere Moleküle hydrolysiert werden können.
Lipide sind eine vielfältige Gruppe von organischen Verbindungen, die Fette, Öle, Hormone und andere Membrankomponenten umfassen. Sie sind unpolare Moleküle und im Wasser unlöslich. Lipide produzieren hohe Energie und sind für verschiedene Funktionen innerhalb des menschlichen Körpers verantwortlich. Sie wirken als Energiespeichermolekül, um Energie in Abwesenheit von Kohlenhydraten zu liefern. Sie fungieren auch als Isolator und nehmen an der thermischen Regulierung des Körpers teil. Lipide können basierend auf der Saponifizierung in zwei Klassen eingeteilt werden, eine chemische Reaktion, durch die Ester in kleinere Produktmoleküle hydrolysiert werden. Die beiden Gruppen sind saponifizierbare und nicht saponifizierbare Lipide.
1. Überblick und wichtiger Unterschied
2. Was sind saponifizierbare Lipide
3. Was sind nicht saftige Lipide
4. Ähnlichkeiten -saponifizierbare und nicht saponifizierbare Lipide
5. Saponifizierbare vs nicht saponifizierbare Lipide in tabellarischer Form
6. Zusammenfassung - saponifizierbare gegen nicht saponifizierbare Lipide
Ein Saponifierbar ist ein Lipid, das langkettige Fettsäuren und Ester bildet. Diese Lipide können unter grundlegenden Bedingungen Saponifikationsreaktion unterzogen werden. Darüber hinaus kann die Esterhydrolyse in saponifizierbaren Lipiden stattfinden, die Fettsäuren ergeben. Die Hauptbeispiele für saponifizierbare Lipide sind Triacylglyceride, Glycerophospholipide, Sphingolipide und Wachse.
Abbildung 01: Saponifierbare Lipide
Die Funktion dieser Lipide hängt von ihrer Struktur ab. Triacylglyceride werden als primäre chemische Energiespeicherform im Körper verwendet. Es ist eine häufige Form von Fett im Blutkreislauf. Es besteht aus drei Fettsäureketten, die durch ein Glycerinmolekül verbunden sind. Glycerophospholipide sind komplexe Strukturen. Sie fungieren als Hauptbestandteile von Membranen, die Doppelschichten sind. Sphingolipiden bestehen aus einem Rückgrat, das aus einer Sphingoid -Base mit einer Fettsäurekette bestehtnd Kohlenstoffatom. Sie sind amphipathische Moleküle mit hydrophoben und hydrophilen Eigenschaften. Sie fungieren als strukturelle Komponenten von Membranen, Zellsignalmodulatoren und Mediatoren. Wachse bestehen aus langkettigen Fettsäuren, die durch Estersauerstoff mit langkettigen Alkohol verbunden sind. Sie wirken normalerweise als wasserdichte Schicht für Beschichtungen wie Blätter und Federn.
Nicht saponifizierbare Lipide sind Lipide, die keine Ester bilden. Sie bestehen hauptsächlich aus Ringstrukturen. Zwei Haupttypen nicht saftiger Lipide sind Terpene und Steroide. Zu den Terpenen gehören bestimmte fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, Vitamin E und Vitamin K, Carotinoide und bestimmte Coenzyme wie Coenzym Q und Ubikinon. Terpene bestehen aus zwei oder mehr Isopreneinheiten, bei denen es sich um fünf Kohlenstoffeinheiten handelt. Diese Isopreneinheiten verbinden sich mit einer Kopf-an-Schwanz-Organisation zusammen. Zum Beispiel bilden zwei Isopreneinheiten Monoterpen, und dies ist für die Eigenschaften wie Geruch und Aroma von Pflanzen verantwortlich. Steroide sind eine wichtige Art von Lipiden, die aus einem System bestehen, das mit Cyclohexan und Cyclopentan fusioniert ist. Sie sind Derivate eines komplexen zusammengesetzten Perhydrocyclo-Pentanophenanthrens mit drei fusionierten Cyclohexanringen und einem terminalen Cyclopentanring.
Abbildung 02: Nicht-saponifizierbare Lipide
Steroide bestehen aus Hormonen wie Östrogen, Progesteron, Corticosteron und einigen Vitaminen wie Vitamin D3. Steroide, die als Hormone wirken, beeinflussen die zellulären Aktivitäten, indem sie die Genexpression beeinflussen, und Steroide, die als Vitamine wirken. Andere Arten von Steroiden wie Cholesterin sind Bestandteile von Plasmamembranen, die Struktur, Permeabilität und Transport beeinflussen.
Saponifizierbare Lipide enthalten Ester von Fettsäuren, während nicht saponifizierbare Lipide keine Ester von Fettsäuren enthalten. Dies ist daher der wichtigste Unterschied zwischen saponifizierbaren und nicht saponifizierbaren Lipiden. Außerdem bestehen saponifizierbare Lipide aus langkettigen linearen Fettsäuren, während nicht saponifizierbare Fettsäuren aus Fettsäuren bestehen, die Ringstrukturen bilden. Darüber hinaus wirken saponifizierbare Lipide hauptsächlich als Strukturverbindungen, während nicht saponifizierbare Lipide sowohl als Struktur- als auch als Speicherverbindungen wirken können.
Die folgende Infografik zeigt die Unterschiede zwischen saponifizierbaren und nicht saponifizierbaren Lipiden in tabellarischer Form für den Nebenseitigen Vergleich.
Lipide sind eine Gruppe von Biomolekülen, die aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen. Sie wirken sowohl als Energiespeicher als auch als Wärmeisolatoren im Körper. Lipide werden in zwei Klassen eingeteilt, nämlich saponifizierbare und nicht saponifizierbare Lipide. Saponifizierbare Lipide enthalten Ester von Fettsäuren, während nicht saponifizierbare Lipide keine Ester von Fettsäuren enthalten. Dies ist also der wichtigste Unterschied zwischen saponifizierbaren und nicht saponifizierbaren Lipiden. Die vier Haupttypen von saponifizierbaren Lipiden sind Triacylglycerole, Glykosphingolipide, Sphingolipide und Wachse. Die wichtigsten nicht saponifizierbaren Lipide sind Terpene und Steroide. Während saponifizierbare Lipide hauptsächlich strukturell sind, haben nicht saponifizierbare Lipide sowohl strukturelle als auch biochemische Funktionen.
1. „2 Arten von nicht saponifizierbaren Lipiden: Terpene und Steroide (mit Diagramm).”Biologische Diskussion, 27. August. 2015.
2. „Saponifierbare Lipide.”Unacademy, 18. April. 2022.
1. "MFGM -Struktur" von Mead Johnson Nutrition (CC von 4.0) über Commons Wikimedia
2. "Abbildung 03 03 10" von CNX OpenStax - (CC von 4.0) über Commons Wikimedia