Unterschied zwischen Positivismus und Interpretivismus

Unterschied zwischen Positivismus und Interpretivismus

Der Schlüsselunterschied Zwischen Positivismus und Interpretivismus ist das Positivismus empfiehlt, wissenschaftliche Methoden zur Analyse des menschlichen Verhaltens und der Gesellschaft anzualysieren, während der Interpretivismus empfiehlt, nichtwissenschaftliche, qualitative Methoden zur Analyse menschlicher Verhaltens.

Positivismus und Interpretivismus sind zwei wichtige theoretische Haltung in der Soziologie. Beide Theorien helfen in der Sozialforschung, die das Verhalten von Menschen in der Gesellschaft analysiert. Während der Positivismus soziale Normen als Grundlage des menschlichen Verhaltens betrachtet, betrachtet der Interpretivismus den Menschen als komplexe Kreaturen, deren Verhalten nicht durch soziale Normen erklärt werden kann.

INHALT

1. Überblick und wichtiger Unterschied
2. Was ist positivismus
3. Was ist Interpretivismus
4. Seite an Seitenvergleich -Positivismus gegen den Interpretivismus in tabellarischer Form
5. Zusammenfassung

Was ist positivismus?

Der Positivismus ist eine Theorie, die angibt, dass alle authentischen Wissens durch wissenschaftliche Methoden wie Beobachtung, Experimente und mathematischer/logischer Beweise verifiziert werden können. Der Begriff Positivismus wurde erstmals vom Philosoph und Soziologen Auguste Comte im frühen 19. Jahrhundert verwendet. Comte war der Ansicht, dass die menschliche Gesellschaft drei verschiedene Phasen durchlaufen hat: theologische, metaphysische, wissenschaftliche oder positive Stufe. Er glaubte, dass die Gesellschaft in die spätere Stufe eintrat, in der sich eine positive Wissenschaftsphilosophie durch Fortschritte in der wissenschaftlichen Untersuchung und des logischen Denkens ergab.

Darüber hinaus gibt es fünf Grundprinzipien auf der Grundlage des Positivismus:

1. Die Logik der Untersuchung ist für alle Wissenschaften gleich.
2. Das Ziel der Wissenschaft ist es, zu erklären, vorherzusagen und zu entdecken.
3. Wissenschaftliches Wissen ist prüfbar, ich.e., Es ist möglich, die Forschung auf empirische Mittel zu überprüfen.
4. Die Wissenschaft ist nicht gleich dem gesunden Menschenverstand.
5. Die Wissenschaft sollte frei von Werten bleiben und nach Logik beurteilt werden.

Darüber hinaus bezieht sich der Positivismus in der Sozialforschung auf einen Ansatz zur Studie der Gesellschaft durch wissenschaftliche Methoden. In der Forschung bevorzugen Positivisten quantitative Methoden wie strukturierte Fragebögen, soziale Umfragen und offizielle Statistiken. Darüber hinaus halten Positivisten die Sozialwissenschaften als so wissenschaftlich an wie die Naturwissenschaften. Die wissenschaftlichen Methoden, die sie in der Forschung anwenden. Noch wichtiger ist, dass diese wissenschaftlichen Methoden es ihnen ermöglichen, vertrauenswürdige, objektive und verallgemeinerbare Daten zu gewinnen.

Was ist Interpretivismus?

Interpretivismus ist ein qualitativerer Ansatz für die Sozialforschung. Interpretivisten sind der Ansicht, dass Einzelpersonen komplexe und komplizierte Menschen sind, nicht nur Puppen, die auf externe soziale Kräfte reagieren. Nach Angaben erleben Einzelpersonen die gleiche Realität auf unterschiedliche Weise und haben oft unterschiedliche Verhaltensweisen. Daher stellt der Interpretivismus fest, dass wissenschaftliche Methoden nicht angemessen sind, um das menschliche Verhalten zu analysieren.

Interpretivismus verschreibt qualitative Methoden wie Beobachtung der Teilnehmer und unstrukturierte Interviews, um das menschliche Verhalten und die Gesellschaft zu analysieren. Darüber hinaus glauben Interpretivisten, dass das menschliche Wissen über die Welt sozial konstruiert ist. Für sie ist Wissen nicht objektiv oder wertfrei, stattdessen wird es durch Diskurse, Ideen und Erfahrungen übertragen.

Was ist der Unterschied zwischen Positivismus und Interpretivismus?

Positivismus ist ein soziologischer Ansatz, der besagt, dass man das menschliche Verhalten und die Gesellschaft unter Verwendung wissenschaftlicher Methodik untersuchen sollte, wie in Naturwissenschaften. Der Interpretivismus hingegen ist ein soziologischer Ansatz, der angibt, dass es wichtig ist, die Überzeugungen, Motive und Handlungen des Einzelnen zu verstehen oder zu interpretieren, um die soziale Realität zu verstehen. Mit anderen Worten, während Positivisten versuchen, die Soziologie als Wissenschaft zu behandeln, das mit Zahlen und Experimenten zu tun. Daher ist dies der Schlüsselunterschied zwischen Positivismus und Interpretivismus.

Darüber hinaus sind ein weiterer Unterschied zwischen Positivismus und Interpretivismus die Forschungsmethoden, die sie verwenden. Positivismus verwendet quantitative Methoden wie Statistiken, Umfragen und Fragebögen, während der Interpretivismus qualitative Methoden wie Teilnehmerbeobachtungen und unstrukturierte Interviews verwendet.

Die folgende Infografik enthält eine detailliertere Darstellung des Unterschieds zwischen Positivismus und Interpretivismus.

Zusammenfassung - Positivismus gegen Interpretivismus

Nach Positivismus können Gesellschaft und menschliches Verhalten durch wissenschaftliche Methoden untersucht werden. Der Interpretivismus besagt jedoch, dass menschliches Verhalten nur durch qualitativere und nichtwissenschaftliche Methoden untersucht werden kann. Während Positivisten glauben, dass menschliches Verhalten durch soziale Normen erklärt werden kann, glauben Interpretivisten, dass Menschen komplexe Wesen sind, deren Verhalten nicht durch soziale Normen erklärt werden kann. Dies ist also eine Zusammenfassung des Unterschieds zwischen Positivismus und Interpretivismus.

Referenz:

1. Crossman, Ashley. „Die Entwicklung des Positivismus im Studium der Soziologie.”Thoughtco, 8. Januar. 2018, hier erhältlich.
2. M, Paulina. „Interpretivismus in der Soziologie: Definition und Herkunft." Lernen.com, hier erhältlich.
3. "Positivismus.”Wikipedia, Wikimedia Foundation, 31. August. 2017, hier erhältlich.

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