Der Schlüsselunterschied zwischen Myristoylierung und Palmitoylierung ist das Myristoylierung ist ein irreversibler Prozess, während die Palmitoylierung ein reversibler Prozess ist.
Myristoylierung ist eine Art von Lipidmodifikationsreaktion, bei der eine Myristoylgruppe durch eine Amidbindung an die Alpha-Amino-Gruppe eines N-terminalen Glycinrests kovalent hinzugefügt wird. Palmitoylierung ist eine Art von Lipidmodifikationsreaktion, bei der die kovalente Bindung von Fettsäuren an Cystein auftritt.
1. Überblick und wichtiger Unterschied
2. Was ist Myristoylierung
3. Was ist Palmitoylierung
4. Myristoylierung gegen Palmitoylierung in tabellarischer Form
5. Zusammenfassung -Myristoylierung gegen Palmitoylierung
Myristoylierung ist eine Art von Lipidmodifikationsreaktion, bei der eine Myristoylgruppe durch eine Amidbindung an die Alpha-Amino-Gruppe eines N-terminalen Glycinrests kovalent hinzugefügt wird. Die Myristoylgruppe stammt aus der Myristischen Säure. Myristische Säure ist eine gesättigte Fettsäure mit 14 Kohlenstoffatomen pro Molekül mit. Myristoylierung ist eine Lipidation, die die am meisten gefundene Art der Fettacylierung in vielen Organismen wie Tieren, Pflanzen, Pilzen, Viren und Protozoen ist. Diese Reaktion beinhaltet schwache Protein-Protein- und Protein-Lipid-Wechselwirkungen, die eine wichtige Rolle bei der Membran-Targeting, Funktionen in Signaltransduktionswegen usw. spielen.
Abbildung 01: Mechanismus der Myristoylierung
Bei der Betrachtung des Mechanismus der Myristoylierungsreaktion tritt sie über die nukleophile Additionseliminierungsreaktion auf. Dieser Reaktionsprozess ist nicht nur für die Diversifizierung der Funktionen eines Proteins wichtig, sondern auch für die Zugabe von Regulierungsschichten zum Protein. E.G. Dieser Prozess ist an der Membranassoziation und der zellulären Lokalisierung des modifizierten Proteins beteiligt.
Palmitoylierung ist eine Art von Lipidmodifikationsreaktion, bei der die kovalente Bindung von Fettsäuren an Cystein auftritt. Die Hauptfettsäure, die wie diese zugegeben wird. Typischerweise sind diese Proteine Membranproteine.
Abbildung 02: Ein biochemischer Prozess mit Palmitoylierung
Normalerweise verbessert die Palmitoylierung die Hydrophobizität von Proteinen und trägt zur Membranassoziation bei. Es scheint auch eine wichtige Rolle beim subzellulären Handel mit Proteinen zwischen Membrankompartimenten und bei der Modulation von Protein-Protein-Wechselwirkungen zu spielen. Dieser chemische Prozess ist ein dynamischer Prozess. Es ist auch ein posttranslationaler Prozess.
Darüber hinaus vermittelt die Palmitoylierung die Affinität eines Proteins zu Lipidflößen und erleichtert die Clusterbildung von Proteinen. Dieses Clustering kann die Nähe der beiden Moleküle erhöhen. Abgesehen davon kann das Clustering ein Protein von einem Substrat abschwächen.
Myristoylierung und Palmitoylierung sind lipidmodifizierende chemische Prozesse. Myristoylierung ist eine Art von Lipidmodifikationsreaktion, bei der eine Myristoylgruppe durch eine Amidbindung in die Alpha-Amino-Gruppe eines N-terminalen Glycinrests zugesetzt wird nach Cystein. Der Hauptunterschied zwischen Myristoylierung und Palmitoylierung besteht darin, dass die Myristoylierung ein irreversibler Prozess ist, während die Palmitoylierung ein reversibler Prozess ist. Darüber hinaus beinhaltet die Myristoylierungsreaktion schwache Protein-Protein- und Protein-Lipid-Wechselwirkungen, die eine wichtige Rolle bei der Membran-Targeting, Funktionen in Signaltransduktionswegen usw. spielt, usw. Während die Palmitoylierung die Hydrophobizität von Proteinen verstärkt und zur Membran -Assoziation beiträgt.
Die folgende Tabelle fasst den Unterschied zwischen Myristoylierung und Palmitoylierung zusammen.
Myristoylierung und Palmitoylierung sind lipidmodifizierende chemische Prozesse. Der Hauptunterschied zwischen Myristoylierung und Palmitoylierung besteht darin, dass die Myristoylierung ein irreversibler Prozess ist, während die Palmitoylierung ein reversibler Prozess ist.
1. „Myristoylierung.” Ein Überblick | Sciencedirect -Themen.
1. "Myristoylierungsmechanismus" von Lengkr - eigene Arbeit (CC BY -SA 3.0) über Commons Wikimedia
2. "Gephyrinc" von Borislav Dejanovic, Marcus Semtner, Silvia Ebert, Tobias Lamkemeyer, Franziska Neuer, Bernhard Lüscher, Jungen C. Meier, Guenter Schwarz - Abbildung 9 [1] der „Palmitoylierung von Gephyrinkontrollieren Rezeptorclustering und Plastizität von GABAergen Synapsen“ (CC BY -SA 4.0) über Commons Wikimedia